Standort und Schwerpunkt
Die Galerie befindet sich im Corbusierhaus in Berlin-Charlottenburg. Sie widmet sich besonders architektonischen Themen, mit einem klaren Fokus auf das Werk von Le Corbusier sowie die Berliner Nachkriegsmoderne.

Räumliche Gestaltung und Namensherkunft
Der Galerieraum wurde bis zum Jahr 2016 als Gewerberaum genutzt. Das Architekturbüro D:4 hat das Konzept für die Umnutzung zur Galerie entwickelt und die Umsetzung vor Ort betreut. Der Name der Galerie leitet sich von ihrer Lage im Treppenhaus B des Corbusierhauses ab, zwischen der 2. und 3. Etage, was die enge Verbindung zum architektonischen Erbe des Gebäudes verdeutlicht.

Ausstellungen und Veranstaltungen
In der Galerie finden regelmäßig Ausstellungen und Veranstaltungen statt, die sich mit architektonischen und künstlerischen Themen auseinandersetzen. Dabei werden aktuelle und historische Positionen der Architektur beleuchtet, die sich mit urbanen und gesellschaftlichen Fragestellungen befassen.
Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf der Verknüpfung von historischen Stadtentwicklungskonzepten mit zeitgenössischen Perspektiven. Die Ausstellungen zeigen, wie Bauideen aus der Nachkriegszeit und der Moderne in aktuellen städtebaulichen Diskussionen immer noch relevant sind und welche neuen Interpretationen diese erfahren. So tragen sie zur Reflexion und Weiterentwicklung des architektonischen Erbes bei.

Bedeutung für die heutige Stadtgesellschaft
Die Ausstellungen beleuchten nicht nur die Geschichte der Architektur, sondern stellen auch ihre Bedeutung für die heutige Gesellschaft heraus. Sie eröffnen einen Dialog über den Wandel urbaner Räume und die Rolle der Architektur in modernen Stadtstrukturen.

Weitere Aktivitäten
Neben den Ausstellungen fungiert die Galerie als Ort für Diskussionen, Künstlergespräche und Führungen, die architektonische Entwicklungen und historische Bauten Berlins in einem kulturellen Kontext reflektieren. Diese Veranstaltungen fördern den Austausch zwischen Fachleuten und der Öffentlichkeit und bieten neue Einsichten in die städtebauliche Entwicklung der Hauptstadt.